24. – 27. Juni 2025, Messe München, Halle A1, Stand 139
EIN Quantum NRW auf der World of Quantum 2025
EIN Quantum NRW organisierte einen Gemeinschaftsstand auf der World of Quantum 2025. Mit über 17.000 Fachbesuchern und knapp 90 Ausstellern nach Messe-Angaben ist die World of Quantum die weltweit größten Fachmesse für Quantentechnologie.
Die Standpartner waren mit der Besuchsfrequenz und den Gesprächen zufrieden.

Und das EIN Quantum NRW-Team freut sich, mit tollen Standpartnern gemeinsam ausgestellt (Halle A1, Stand 139) und damit Einblicke in die Leistungsfähigkeit des nordrhein-westfälischen Quanten-Ökosystems gegeben zu haben.
Hier ein paar Impressionen:
























@EIN Quantum NRW
EIN Quantum NRW ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen unterstütztes Netzwerk aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die maßgeblich im Bereich der Quantentechnologien aktiv sind.
EIN Quantum NRW ist eine vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützte Initiative und ein offenes Quantentechnologie-Netzwerk aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Das Netzwerk fördert Sichtbarkeit, Bekanntheit und Begeisterung für diese Zukunftstechnologien. Durch die gezielte Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erkennt EIN Quantum NRW Trends und Entwicklungen in den Quantentechnologien frühzeitig und stellt rechtzeitig Weichen. Damit fördert EIN Quantum NRW sowohl wissenschaftliche als auch wirtschaftliche Ziele und vereint diese in Nordrhein-Westfalen unter dem Dach eines einzigartigen Quantentechnologie-Ökosystems.

@duotec
Quantensicher & revolutionär: duotec & Quantum Technologies präsentieren stolz den innovativen QKD-Sensor für zukunftssichere Datenverschlüsselung & rein optische Magnetfeldsensoren für anspruchsvolle Industrieanwendungen. Kompakt, sicher & bereit für die Zukunft! Entdecken Sie unsere Lösungen!
Die duotec GmbH, 1988 in Halver, Nordrhein-Westfalen, gegründet, ist Teil der globalen duotec Gruppe und spezialisiert auf elektronische, kundenspezifische Komponenten für zahlreiche OEMs und Branchen wie Automotive, Industrie, Energietechnik, Gebäudeautomation und Medizintechnik. Neben den Aktivitäten im Netzwerk „EIN Quantum NRW“ entwickelt duotec in Forschungsprojekten und mit Partnern elektronische Komponenten und Module für Quantentechnologien. Da Quantencomputer verschlüsselte Daten in kurzer Zeit knacken können, sind neue Verfahren unerlässlich, um Informationen sicher austauschen zu können. Quanten Key Distribution (QKD) ist die Lösung.
duotec hat hierfür den ersten off-the-shelf Sensor für QKD-Verschlüsselung in der Größe einer Cent-Münze entwickelt. Der Sensor vereint alle notwendigen Photonendetektoren, zusammen mit einer on-chip Polarisationsanalyse, in einer Komponente. Ein thermoelektrischer Kühler kontrolliert die Temperatur des QKD-Sensors ukann diese um mehr als 25 Kelvin absenken und erlaubt somit den Betrieb selbst bei hohen Umgebungstemperaturen. Ein ins Gehäuse integriertes Analog-Frontend stellt LVDS-Ausgänge zur Verfügung, wodurch sich der Sensor direkt mit gängigen TDC-Modulen verbinden lässt.
Der QKD-Sensor mit 4 Kanälen und Signalaufbereitung löst die zentralen Herausforderungen dieser Technologie. Dank seiner extremen Miniaturisierung ist die Integration in komplexe Systeme einfach möglich. Kundenspezifische Anpassungen sind aufgrund der Plattformlösung schnell umsetzbar, wodurch Platz- und Kosteneinsparungen leicht erzielt werden können.
Vorteile auf einen Blick
- Innovativ & praktisch: Erster off-the-shelf QKD-Sensor für direkte Anwendung.
- Kompakte Bauweise: So groß wie eine Cent-Münze – ideal für Anwendungen, bei denen Größe, Gewicht und Geschwindigkeit kritische Faktoren darstellen.
- All-in-One-Technologie: Polarisationsfilter und Signalaufbereitung integriert.
- Standardisierte LVDS-Ausgangssignale: Einfache Systemintegration in Kundenapplikationen.
- Fortschrittliche Sicherheit: Basierend auf Quantenmechanik – schützt vor Angriffen durch Quantencomputer.
Kontakt: Johannes Schaefer, Head of Business
Development, johannes.schaefer@duotec.de

@Forschungszentrum Jülich
Das Forschungszentrum Jülich deckt das gesamte Spektrum der Quantencomputerforschung ab – von der Suche nach geeigneten Quantenmaterialien über den Entwurf von Bauteilen, Schaltungen und geeigneter Kryoelektronik bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Anwendungen.
Das Forschungszentrum Jülich zählt zu den führenden Standorten Europas im Bereich der Quantenforschung. Mit dem Ausbau des Quantencampus stellt es hochmoderne Infrastruktur für die Entwicklung und Erprobung von Quantencomputing und Quantentechnologie bereit.
Unser Fokus liegt auf dem festkörperbasierten Quantencomputing. Wir decken die gesamte Technologiekette ab: von der Erforschung geeigneter Quantenmaterialien über das Entwerfen von Schaltkreisen und passender Kryo-Elektronik bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Anwendungen. Eine enge Verbindung von Theorie und Modellierung trägt dazu bei, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Quantencomputern zu verbessern.
Die JUelicher Nutzer-Infrastruktur für Quantencomputing, kurz JUNIQ, bietet Wissenschaft und Industrie Zugang zu Demonstrationsanlagen und Prototypen von Quantencomputern, -simulatoren, -annealern und -emulatoren. So können Erfahrungen aus der Anwendungsentwicklung direkt in die Hardware- und Softwareentwicklung eingebracht werden.
QC-Entwicklung braucht ein gutes Netzwerk: Als nationaler Schwerpunkt arbeiten wir mit Partnern in Europa und Deutschland, sowie in der Region eng zusammen. Im engen Schulterschluss mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft stärken wir nicht nur die technologische Souveränität Europas, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der Region.
EIN Quantum NRW ist dabei unser regionales Netzwerk für kurze Wege und lokale Synergien um NRW als Quantentechnologieland zu stärken.
Kontakt: Dr. Jan Timper, Peter Grünberg Institut –
Science Office, scienceoffice@fz-juelich.de

@Fraunhofer ILT
Gemeinsam mit deutschen und internationalen Partnern aus Industrie und Forschung entwickelt das Fraunhofer ILT photonische Systeme und Prozesse für Quantentechnologien – und schaffen so innovative Lösungen für Anwendungen in Computing, Netzwerken und Messtechnik.
Seit 40 Jahren steht das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT für Spitzenforschung in der Lasertechnologie – mit über 550 Mitarbeitenden, mehr als 40 Ausgründungen und internationaler Strahlkraft. Heute entwickelt das Aachener Institut photonische Schlüsseltechnologien für das Quantenzeitalter – von der Fertigung bis zur Kommunikation.
Ein Schwerpunkt: das Quanteninternet. Mit seiner Technologie rauscharmer, hocheffizienter Quanten-Frequenzkonverter hat das Fraunhofer ILT entscheidend dazu beigetragen, einen der wichtigsten Schritte in Richtung großskaliger Quantennetzwerke zu ermöglichen – die erfolgreiche Demonstration eines Metropolitan-Scale Networks mit Verschränkung über Telekommunikationsfasern zwischen Delft und Den Haag. Nun bringt das Fraunhofer ILT die entsprechende Knotentechnologie als Test- und Entwicklungsplattform für Quantennetzwerkkomponenten nach NRW – als Anlaufstelle für Industrie, Forschung und als Keimzelle eines europäischen Quantennetzes.
Gemeinsam mit EIN Quantum NRW hat das Fraunhofer ILT Anfang 2025 das Positionspapier „Auf dem Weg zum Quantentechnologieland Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht – Ergebnis eines intensiven, offenen Roadmap-Prozesses mit über 200 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Dieses Papier ist ein echtes Community-Statement – und Ausdruck der gemeinsamen Vision für ein starkes Quanten-Ökosystem in NRW und darüber hinaus.
Kontakt: Dr. Bernd Jungbluth, www.ilt.fraunhofer.de
@Fraunhofer SCAI
Ein wichtiger Schwerpunkt der Forschung von Fraunhofer SCAI ist die Entwicklung von Algorithmen insbesondere für Quantencomputer in angewandter Optimierung, maschinellem Lernen und den zugehörigen Übergangstechnologien. Dabei adressieren wir Märkte in den Bereichen Electronic Design Automatisation, Logistik und Produktionsplanung.
Mathematische Herausforderungen begegnen uns in nahezu allen Bereichen der modernen Wirtschaft. Wir finden sie in der Logistik, der Finanzwelt und der Produktion vor, aber auch in Forschung und Entwicklung: Überall müssen komplexe Fragestellungen gelöst werden. Viele dieser Herausforderungen können mit klassischen Methoden nicht exakt gelöst werden.
Stattdessen ist es notwendig, sich mit Näherungsverfahren zu behelfen. Um solche Lösungen zu berechnen, benötigen herkömmliche Computer oft sehr viel Zeit und enorme Rechenleistung. Hier setzen neue Technologien an: Die Hoffnung besteht darin, dass wir mit Hilfe von Quantencomputern in der Zukunft solche hochkomplexen Aufgaben in einem Bruchteil der bisherigen Zeit lösen können – also deutlich schneller als mit heutigen digitalen Computern. Dadurch würden sich völlig neue Möglichkeiten ergeben.
Wir, das Fraunhofer Institut für Wissenschaftliches Rechnen und Algorithmen (SCAI), beschäftigen uns intensiv mit der Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungsverfahren für sogenannte Optimierungsprobleme, die sich auf Quantencomputern bearbeiten lassen. Allerdings sind Quantencomputer für viele praktische Anwendungen derzeit noch nicht direkt einsetzbar. Deshalb kombinieren wir innovative Ansätze aus dem klassischen digitalen Computing mit Ideen aus dem Quantencomputing.
Diese Hybridlösungen setzen wir auf speziellen, FPGA-basierten Systemen um und machen sie so schon heute für Anwenderinnen und Anwender nutzbar. In diesem spannenden und zukunftsweisenden Forschungsfeld arbeiten wir aktiv mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie sowie Anwendern im Rahmen der Initiative EIN Quantum NRW zusammen.
Kontakt: Dr. Thomas Soddemann, Geschäftsfeld HPC,
thomas.soddemann@scai.fraunhofer.de


@ParTec/@ORCA Computing
ORCA ist ein führender Entwickler und Anbieter von kompletten photonischen Quantencomputersystemen. Verankert in einer modularen, glasfaserbasierten Architektur, bietet ORCAs rechenzentrumskonformer Ansatz branchenführende TCO und ermöglicht in naher Zukunft industrielle Anwendungen in den Bereichen maschinelles Lernen und Optimierung.
Die ParTec AG ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von KI-Supercomputern auf der Basis ihrer modularen High-Performance Computing (HPC) Systeme und Quantencomputer (QC) sowie der dazugehörigen Systemsoftware.
Das Angebot umfasst darüber hinaus Beratungs- und Supportleistungen in allen Bereichen der Entwicklung, des Baus und des Betriebs dieser modernen Systeme. Das Konzept der dynamischen Modularen System Architektur (dMSA) ist das Ergebnis von mehr als fünfzehn Jahren Forschung und wurde von ParTec in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich und mehrerer europäischer Partner als neuartiges Systemdesign für massiv-parallele High-Computing-Systeme entwickelt und von ParTec patentiert. Die dMSA und die ihr zugrunde liegende ParaStation Modulo Software Suite, die von ParTec entwickelt wurde und gepflegt wird, haben sich besonders für die komplexen Anforderungen massiver Rechenleistung in der Künstlichen Intelligenz bewährt.
Eine erste Partnerschaft im Bezug auf AI Supercomputing und Quantum Computing wurde mit ORCA Computing vereinbart. ORCA Computing verfügt über umfassende Fachkompetenz im Bereich des photonischen Quantencomputings und liefert skalierbare, raumtemperaturbasierte Hochleistungssysteme, die bereits in Branchen wie Energie, Gesundheitswesen, Fertigung und Cybersicherheit im Einsatz sind.
Kontakte:
ParTec AG – Dr. Stefan Kister, https://www.par-tec.com
ORCA Computing – Per Nyberg, https://orcacomputing.com

@Institut für Photonische Quantensysteme (PhoQS) an der Universität Paderborn
Das PhoQS betreibt Interdisziplinäre Forschung im Bereich photonische Quantentechnologien. Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung integrierter photonischer Quantensysteme sowie theoretische und experimentelle Ansätze zum photonischen Quantencomputer.
Das Institut für Photonische Quantensysteme (PhoQS) an der Universität Paderborn ist ein führendes Zentrum für photonische Quantentechnologien mit internationaler Ausstrahlung. Forschungsschwerpunkte des PhoQS sind die Entwicklung integrierter photonischer Quantensysteme sowie theoretische und experimentelle Ansätze zum photonischen Quantencomputer. Mit einem interdisziplinären Team aus Physik, Mathematik, Informatik und Elektrotechnik setzt das Institut auf exzellente Forschung in den Bereichen Quanten-Simulation, -Kommunikation, -Metrologie und -Computing.
PhoQS konzentriert sich sowohl auf die Grundlagenforschung als auch auf die technische Realisierung von optischen Quantensystemen, insbesondere photonischen Quantentechnologien. Das Institut widmet sich der Kontrolle und Nutzbarmachung von Quantenphänomenen mit Hilfe von Licht, wobei die Forschung von der Erzeugung einzelner Photonen bis zur Manipulation komplexer Quantensysteme reicht, einschließlich Europas größtem photonischen Quantencomputer auf der Basis von Gaussian-Boson-Sampling.
Als aktiver Partner in nationalen und internationalen Netzwerken, wie dem Kompetenznetzwerk „EIN Quantum NRW“, hat sich das PhoQS als feste Größe im Bereich Quantentechnologien etabliert. Dabei stehen der Wissenstransfer und die enge Zusammenarbeit mit Industrie- und Forschungspartnern im Vordergrund, um innovative Lösungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln.
Ausgestattet mit hochmodernen Laboren, einer Infrastruktur auf Spitzenniveau und exzellenten Forschungsprojekten spielt PhoQS eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der photonischen Quantentechnologien.
Kontakt: Dr. Christina Alpmann, Geschäftsführerin PhoQS,
phoqs@uni-paderborn.de
Vorträge der Standpartner auf der World of Quantum
Die EIN Quantum NRW-Standpartner finden Sie nicht nur auf Stand 139 in Halle A1 sondern auch auf dem Insights Forum der World of Quantum (Halle A1, Standfläche 420), Dienstag 24.06.2025, ab 12.50 Uhr.
Standpartner: | Sprecher: | Uhrzeit: | Titel: |
EIN Quantum NRW | Mathias Schumacher | 12:50 | From zero to strategy – Developing a deep-tech community in the most crowded place in Germany |
Fraunhofer ILT | Dr. Bernd Jungbluth | 13:00 | Photonic Enablers for the Quantum Internet |
Duotec | Johannes Schaefer | 13:10 | Highly integrated component for QKD and single photon counting |
Fraunhofer SCAI | Dr. Thomas Soddemann | 13:20 | Quantum Inspired Computing |
ParTec/ ORCA | Dr. Stefan Kister | 13:30 | Quantum-Accelerated HPC and AI Solutions |
FZ Jülich | Dr. Jan Timper | 13:40 | Quantum Computing in Jülich |
Hier erhalten Sie hier unseren Messeflyer
Wir freuen uns auf Euren und Ihren Besuch.
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